Erstellt: 5 Oktober 2025 by Sascha Köpplin
Erfreuliches gibt es da vom DAV zu berichten.
14 % mehr Hüttenübernachtungen und das obwohl der Juli dieses Jahr ( man hat es schon fast vergessen) buchstäblich ein Reinfall war. Ständig und zudem noch heftige Regengebiete hielten den einen und auch anderen dann von den Bergen fern.
Aber durch das Hüttenbuchungssystem mit oft vorhandenen Stornogebühren bleiben weniger den Hütten fern. Auch ist zu vermerken – wie eigene Erfahrungen zeigten – das die Hüttenbesucher immer jünger werden.
Das wiederum spiegelt sich – so der Bericht weiter – eindeutig in dem deutlich geringeren Genuss von Alkohol und Fleischgerichten.
Dem leider als Negativtrend steht die ständig wachsende Anzahl von Bergunfällen leider entgegen. Das allein an der Anzahl festzumachen, ist gemäß der Tatsachen nicht richtig. Häufig sind falsche Ausrüstung und sogar Orientierungsschwierigkeiten die Auslöser.
Dazu kommen die Folgen des Klimawandels ( Steinschlag etc.).
Deutlichen Änderungsbedarf gibt es auch bei den Hütten selbst. Immer mehr Hütten klagen und leiden unter erheblichem Wassermangel. Dieses macht zum einen raschen Handlungsbedarf und einen erhöhten finanziellen Aufwand seitens der Sektionen und des DAV notwendig.
