Erstellt: 7 Juli 2024 by Sascha Köpplin
Jeder, der im Bergsport unterwegs ist, weiß eigentlich, dass man generell vorsichtig sein sollte. Das eine Planung notwendig ist.
All das ist bekannt, um so erstaunlich sind viele, viel zu viele Meldungen, der letzten Zeit von Rettungsaktionen in den Bergen.
Ob aus das eine 29 köpfige Wandergruppe über die Reintalanger Hütte auf den Weg zur Zugspitze macht, dann tatsächlich im Schnee stecken bleibt und nicht selbstständig absteigen kann.
Erst letzte Tag musste eine 36 köpfige Gruppe bestehend aus Schülern und Lehrern und Betreuer vom Berg geholt werden. Sie hatten eine Alpenüberquerung geplant und waren ebenfalls im hohen Schnee steckengeblieben.

Webcam Galtür 1800m
Dann ein zweites Mal erhebliche Einsatzkräfte bemühen zu müssen, die unter eigener Gefahr dann auch noch die Räder ins Tal holen mussten, verschlägt einem die Sprache.
Es gibt leider viel zu viele solcher Geschehnisse, die zudem auch nicht immer glimpflich abgingen. So sind bereits viel zu viele Verletzte und auch Tote zu betragen.
Nach wie vor liegen an Nordhängen und auch in Rinnen, Schluchten noch relative große Schneemengen. Die eigene Sicherheit und auch der Gedanken an unnötige Rettungseinsätze sollte jeden Einzelnen da zur Vernunft anregen, nicht die eigenen persönlichen Pläne, Wünsche auf Biegen